Christoph Spering · Chorus Musicus Köln · Das Neue Orchester

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%A, 05UTCMon, 05 Nov 2012 23:46:45 +0000 %e. %B %Y by sper_chr_autor

Luigi Cherubini: Les deux journées

Comédie lyrique sur un livret de Jean-Nicolas Bouilly

Veröffentlicht 2002 bei Opus 111

Solisten:
Yann Beuron, Tenor
Mireille Delunsch, Sopran
Andreas Schmidt, Bass
Kwangchul Youn, Bass
Olga Pasichnyk, Sopran
Étienne Lescroart, Tenor
Vera Schoenenberg, Sopran
Miljenko Turk, Sven Ehrke, Marcos Pujol, Gregor Finke, Thilo Dahlmann, Bass

Das Neue Orchester
Chorus Musicus Köln
Christoph Spering

Pressestimmen:

FonoForum 11/2002, Andreas Friesenhagen:

Edel sei der Mensch
„Es sucht der Bruder seine Brüder, und kann er helfen, hilft er gern.“ Was Don Fernando im Finale des 2.Aufzugs von „Fidelio“ sagt, hätte auch Cherubinis Wasserträger, der Held von „Les deux journées“, sagen können. Von humanistischen Idealen erfüllt, bringt der einfache Bürger Mikéli einen verfolgten Grafen samt Frau in Sicherheit, ohne persönliches Risiko zu scheuen. Nach der Uraufführung am 16. Januar 1800 im Pariser Théâtre Feydeau entwickelte sich diese Apotheose des kleinen Mannes zu einem riesigen Erfolg, der fast das ganze 19. Jahrhundert auch außerhalb Frankreichs auf den Spielplänen stand.

Anders als Beethoven spart Cherubini in seiner Comédie lyrique die erhabenen Töne aus. Die exquisiten Strophenarien und Ensembles gehen leicht ins Ohr, und nur hin und wieder, etwa im Entr’acte des 2. Akts oder gegen Ende des 3. Akts, wird es etwas dramatischer. Leider vermittelt die Aufnahme kein vollständiges Bild von der Handlung dieses Singspiels, da alle gesprochenen Texte fortgelassen wurden. Immerhin ist, bis auf ein musikalisch unergiebiges Meldodram, die vollständige Musik dokumentiert.

Die Wiedererweckung dieses einflussreichen Werks ist wohl Sperings bis dato wichtigste Tat, noch dazu, da sie auf so fesselnde Weise geschieht, leidenschaftlich, nervig, scharf profiliert. Mit Mireille Delunsch und Yann Beuron ist das gräfliche Paar stimmlich gut besetzt, wenngleich hier keine Meisterleistung in Sachen Charakterisierung geboten wird. Und ob der matt klingende Andreas Schmidt in der Titelrolle die richtige Besetzung war, möchte ich bezweifeln.

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  • in R(h)einkultur 1/2011: Christoph Spering – Entdecker musikalischer Raritäten
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